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14 Wege für erfolgreiches Shopping-Center-Management

Um ein Shopping-Center oder Fachmarktzentrum erfolgreich zu verwalten und zu managen sind grundlegendes Branchenwissen sowie eine gut durchdachte Strategie erforderlich. Dabei gilt es unter anderem Leerstände zu vermeiden und einen ausgeglichenen Mietermix zu schaffen. Zudem fordern die rasanten Entwicklungen im Retail Bereich schnelles Handeln und effiziente Entscheidungsfindung. Beim Festlegen und Verfolgen einer Strategie ist es für das Center-Management somit unumgänglich, sich auf folgende wichtige Daten zu fokussieren:
1) Mietvertragsfristen und bevorstehende Leerstände

Behalten Sie stets im Auge welche Mietverträge in den kommenden Monaten auslaufen. Durch rechtzeitige Neuverhandlung mit dem Mieter bzw. Akquise einer neuen Brand können Sie langfristige Leerstände Ihrer Gewerbeflächen auf effiziente Art und Weise vermeiden.

 

2) Ausgeglichener Branchen- und Mietermix

Definieren Sie, welche Mieter für einen ausgeglichenen Mietermix und für das individuelle Konzept Ihres Centers erforderlich sind. Kontrollieren Sie, welcher Shop Ihnen in Ihrem Mix fehlt und wie Sie diesen akquirieren können. Durch einen gut gewählten Mietermix gewinnt Ihr Center an Attraktivität und Erlebnischarakter, was sich wiederum positiv auf die Besucherzahlen Ihrer Einkaufsdestination auswirkt.

 

3) Mietvertragsmanagement

Für ein erfolgreiches Vermietungsmanagement Ihrer Einzelhandelsflächen ist es wichtig, besondere Bedingungen und Vereinbarungen mit dem jeweiligen Mieter jederzeit griffbereit zu haben. Oft müssen bestimmte Bedingungen und Daten laufend beobachtet werden. Darüber hinaus gilt es, sich rechtzeitig um Mietvertragsverlängerungen oder der Akquise neuer Mieter kümmern, wenn der Auslauf eines Mietvertrages bevorsteht.

 

4) Footfall Traffic

Jedes Einkaufszentrum sollte die Möglichkeit nutzen Besucherzahlen mittels einem Footfall-System zu tracken. Somit können Sie im Center-Management Besucherzahlen stehts im Überblick behalten und in weiterer Folge gemeinsam mit anderen Daten analysieren und auswerten. Sie erhalten dadurch ein besseres Verständnis über das Besuchsverhalten Ihrer Kunden und können die gewonnenen Erkenntnisse für zukünftige Marketingaktivitäten nutzen.

 

5) Regionale Mietpreise

Auf der einen Seite fällt die Mieterakquise mit zu hohen Mietpreisen schwer. Auf der anderen Seite möchten Sie Ihre Retail-Flächen natürlich nicht unter Wert vermieten. Dementsprechend ist es für Sie stets essenziell den Markt und die Preise regionaler Konkurrenten zu beobachten, um ein optimales Angebot für Ihre zukünftigen Mieter erstellen zu können.

 

6) Zielgruppengerechte Shops

Nicht jeder Mieter passt zum Konzept Ihres Shopping-Centers. Je nachdem, durch welche Shops Sie Ihre Zielgruppe ansprechen sollen, sollten Sie auch Ihre Mieter auswählen. Zudem eignet sich nicht jede Brand für jede Shopfläche. Um in diesen Zusammenhang für Stimmigkeit und ausreichend Vielfältigkeit zu sorgen, sollten Sie sich eine Mietermix-Strategie festlegen.

 

7) Ankermieter

Ein gut geführtes Shopping-Center benötigt Ankermieter, welche zum Besuch der Einkaufsstätte anregen. Abhängig von Ihren Zielkunden sollten auch diese sorgfältig gewählt werden. Je nach Größe, Stellung und Relevanz Ihrer Ankermieter können sich die Mieten stark von denen normaler Mieter unterscheiden. Zudem ist es für den Erfolg Ihres Centers wichtig, den Ankermieter nach Ablauf des Vertrags zu halten oder ihn durch einen neuen zu ersetzten.

 

8) Risiken und Chancen

Beim Managen eines Einkaufszentrums wird es immer Risiken, die es abzuwenden und Chancen, die es zu ergreifen gilt, geben. Ausschlaggeben ist der Zeitpunkt, zu dem die Chance oder das Risiko erkannt wird. Gelingt dies rechtzeitig, kann Schlimmstes verhindert und mögliches Potential optional genutzt werden.

 

9) Anforderungen des Eigentümers

Viele Eigentümer haben spezifische Anforderungen, wenn es um die Einnahmen, Ausgaben, Mietkonditionen, Kontrollen oder Wartungen Ihrer Immobilien geht. Dementsprechend ist es wichtig, diese strukturiert zu hinterlegen und einzuhalten.

 

10) Reports

Haben Sie beispielsweise eine Center-Management-Software im Einsatz, welche es Ihnen ermöglicht regelmäßige Reports zu generieren, sollten Sie diese Funktion unbedingt nutzen. Somit bewahren Sie stets den Überblick über die wichtigsten Kennzahlen Ihres Centers. Dementsprechend können Sie schnellere und bessere Entscheidungen treffen und etwaige Risiken rechtzeitig erkennen und abwenden.

 

11) Business Pläne

In Anbetracht der obigen Punkte, ist es hilfreich, zu Beginn des Geschäftsjahres einen Business Plan zu erstellen. Dieser soll auf monatlicher Basis nachverfolgt und kontrolliert werden. Basierend darauf gilt es laufend Anpassungen an Einnahmen, Ausgaben, Mietvertragsdokumentation, Mietermix etc. vorzunehmen.

 

12) Präsentation

Um Ihre Besucher langfristig zu binden ist es überaus wichtig, dass Ihr Einkaufszentrum sowohl von außen als auch innen einen guten Eindruck macht. Wartungs- und Reinigungsarbeiten sollten dementsprechend so geplant werden, dass diese außerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfinden.

 

13) Marketingaktivitäten

Um mit einem Einkaufszentrum nachhaltig erfolgreich zu sein, muss effektives Marketing betrieben werden, welches auf die demografischen Merkmale der Kunden ausgerichtet ist. Vor allem zu speziellen Anlässen wie beispielsweise am Black Friday können sich Sonderaktionen in Ihrem Center als überaus lukrativ erweisen.

 

14) Tools, die das Center-Management unterstützen

Dank der fortschreitenden Digitalisierung gibt es Softwarelösungen wie 365.retail, welche das Center-Management bei der täglichen Arbeit unterstützen können.  Diese helfen Ihnen dabei, die oben genannten Punkte effizient zu beobachten und die dahinterstehenden Prozesse zu vereinfachen.  So können Sie mit 365.retail beispielsweise Geschäftsflächen effizienter vermieten, Stakeholder besser betreuen und Routinetätigkeiten effizient minimieren.

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